Models und Mode

Ein Model (Fotomodell m/w) bereitet sich routiniert auf den Fototermin vor, kümmert sich um Haare und Make-Up. Außerdem weiß ein Model, wie es sich vor der Kamera zu bewegen hat.

Aussehen, Körpergefühl, Rollenspiel gehören dazu. Ganz entscheidend ist, dass sie/er Freude daran hat, sich zu präsentieren.

Models haben Geduld. Kleine Änderungen von Kopfhaltung, Körperhaltung, Blickrichtung verändern die Wirkung des Bildes, es gibt daher Variationen und Wiederholungen.

Zum Posing gehört, dass eine bestimmte Körperhaltung eingenommen und gehalten wird. Andererseits kann es sich um langsame, fließende Bewegungen handeln, bei denen viele Fotos in kurzer Zeit entstehen (z.B. eine Kopfdrehung bei Betonung der Haare).

Rechte und Vergütung

Wird ein Model vom Fotografen bezahlt, gehen üblicherweise alle Fotorechte an den Fotografen. Er darf die entstandenen Bilder jederzeit veröffentlichen. Das wird vertraglich festgehalten.

Ohne Bezahlung handelt e sich dagegen um sogenannte TFP-Verträge (Time for Pictures, also Zeitaufwand gegen Bilder). Hierbei teilen sich beide Parteien die Bildrechte, das heißt dass die Freigabe der Bilder und deren Verwendung abgestimmt wird.

Hinweis: Würde dagegen das Model den Fotografen bezahlen (was bei 'echten' Models selten der Fall ist), dann hätte der Fotograf kein Recht am Bild.

Aufnahmebereiche

Vor dem Termin wird festgelegt, um welche Aufnahmebereiche es dabei gehen wird. Das Model packt dementsprechend seinen Koffer.

Während in Außenbereichen Portrait, Lifestyle und Mode üblich sind, können in Studios ggf.  darüber hinaus auch Fotos in Dessous oder im Bereich Akt angefertigt werden.

Ein professionelles Model gibt stets an, für welche Aufnahmebereiche es zur Verfügung steht.

» Home

Triptychon